Menopause und Wechsel
Mit dem Begriff Menopause ist die Zeit nach dem Wechsel gemeint. Sie beginnt ein Jahr nach der letzten Blutung und dauert das ganze restliche Leben. Insofern ist der Begriff Menopause genau genommen unangebracht. Gerade in dieser Zeit und mit zunehmendem Alter vernachlässigen Frauen ihre weibliche Gesundheit gerne, da sie nicht mehr so viel Aufmerksamkeit fordert. Gerade in dieser Zeit kann regelmäßiges Steamen die weibliche Gesundheit und das Wohlbefinden fördern und erhalten.
Der Wechsel ist für viele Frauen ein intensiver Prozess, der eine große Veränderung des Hormonhaushalts mit sich bringt und über viele Jahre dauert. Viele verbinden damit heutzutage in erster Linie Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Zyklusunregelmäßigkeiten. Diese sind letztlich nicht Ausdruck des Wechsels selber, sondern vielmehr der Ausdruck eines Ungleichgewichtes, dass sich über viele Jahre des zyklischen Lebens aufgebaut hat. Der Prozess des Wechsels kann durchaus auch völlig beschwerdefrei verlaufen.
All diese Beschwerden im Wechsel spiegeln auch eine psychische Umstellung, die oft mit dem Verlust der Fruchtbarkeit, dem Ausziehen der Kinder, beruflicher Neuorientierung und unter Umständen auch mit Veränderungsschritten in der Beziehung einhergeht. So ist der Wechsel als ganzheitlicher Prozess zu betrachten, der die körperliche, psychische, soziale und oft auch spirituelle Situation der Frau beeinflusst. Der Vergleich des Wechsels mit der Pubertät erscheint aus diesem Blickwinkel betrachtet ausgesprochen angebracht.